Der Geschmack der Alpen

Der Geschmack der Alpen

Regionaler Genuss & kostbares Erbe

Die Alpen bieten einen unvergleichlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, dessen Vielfalt und Artenreichtum sich auch in der Küche der Alpenländer wiederfindet.

Die Natur der Gebirgsregionen ist eine wahre Schatzkammer, aufgetischt wird in der Alpinen Küche, was gerade saisonal verfügbar ist und was die Natur bereithält: heimische Gemüse- und Getreidesorten, dazu Schwammerl, Beeren und Kräuter aus den Wäldern, frisches Wild, Salz aus dem Berg, Fleisch und Milch von Kühen, Ziegen und Schafen, die auf den Almwiesen weiden. Dazu kommen Süßwasserfische aus Gebirgsflüssen und den kalten Seen, während sich die Schweine, Hühner und Gänse in den Landwirtschaften in den Tälern zu Hause fühlen. Im Alpenraum sind es gerade die kleinen, traditionellen Produzenten, deren hochwertige und regionale Zutaten die Küche bereichern. Die Alpine Küche bildet all diese vielfältigen heimischen Lebensmittel, traditionelle Kochtechniken und Küchentraditionen auf dem Teller und in den Kochtöpfen ab. Zünftige Gerichte erfordern auch ebensolche Gewürze und wilde Kräuter. Gröstl, Schweinsbraten mit Knödeln und Kraut, Kasnockn, herbstliche Gemüsegerichte und herzhafte Eintöpfe setzen auf die intensive Würzkraft von Kräutersalz, Knoblauch, Kümmel, Pfeffer, Wacholder und alpinen Kräutern. BIO Ursalz - alpin inspiriert, die Gewürzmischung mit BIO Gewürzen, vereint den Geschmack der alpenländischen Küche und zaubert den Charme der Berge in die Küche.

Kostbares Erbe

Die wertvollen Ressourcen, zubereitet nach überlieferten Rezepten und traditionelle Küchentechniken wie Fermentieren, Selchen, Räuchern, Salzgaren oder das Haltbarmachen von Obst und Gemüse für lange Winter bilden seit Jahrhunderten das Fundament der Alpenküche. Lange Zeit war es selbstverständlich, dass alles verwertet, verbraucht oder für die Vorratskammer eingekocht wurde. Heute erlebt das Küchenwissen, die saisonal-regionale Küchenphilosophie und in diesem Zusammenhang auch der Nose-to-Tail-Ansatz eine Renaissance. Immer mehr Köche ersetzen Meeresfrüchte mit Flusskrebsen, Fische aus fernen Ozeanen mit Saibling, Äsche oder Bachforelle, setzen auf alte Getreidesorten und Rinderrassen und auf Lebensmittel, die die alpinen Regionen repräsentieren.

Geschichten am Teller

Die Rückbesinnung auf traditionelle Gerichte in der gehobenen Gastronomie, wo diese kreativ interpretiert und in neue Zusammenhänge gesetzt werden, hält das kulinarische Erbe des Alpenlands am Leben und führt sie weiter. Köche wie Andreas Döllerer, Vitus Winkler, Markus Rath oder Lukas Nagl erzählen auf ihren Tellern Geschichten, wecken Kindheitserinnerungen und repräsentieren den authentischen Geschmack der Heimat.

Alpiner Charakter

Es gilt, die alpinen Zutaten auf dem Teller bestmöglich in Szene zu setzen und ihren einzigartigen Charakter zu unterstreichen. Das Fleisch der Tiere, die auf den Almen weiden hat Struktur und ist kernig, Wildfleisch überzeugt mit herzhaftem Geschmack und Wildpflanzen bringen das ganze Jahr über authentische Aromen in die Gerichte. So darf auch bei den Gewürzen durchaus zu kräftigeren Vertretern und charaktervoll abgestimmten Mischungen gegriffen werden. Kräuter und Gewürze sorgen für abwechslungsreiche und vielgestaltige Varianten, bei Gewürzen darf zudem ausnahmsweise gerne auch über den regionalen Tellerrand geblickt werden.