Pilze und Schwammerl

Pilze und Schwammerl

Vom Wald in die Küche

Pilze und Schwammerl (wie sie in Österreich und Bayern genannt werden) erfahren im Zuge des Veggie-Trends aktuell einen echten Höhenflug. Es gibt unzählige verschiedene Speisepilze, die sich durch ihren unterschiedlichen Geschmack, ihre Aromen und Texturen als mittlerweile unverzichtbares Element in der Küche erwiesen haben.

Die Früchte des Waldes sind beliebter denn je. Neben den wilden Waldpilzen wie Eierschwammerl, Herbsttrompeten, Steinpilzen, Parasol oder Morcheln ist das ganze Jahr über eine große Vielfalt an gezüchteten Pilzen erhältlich. Champignons, Austernpilze, Kräuterseitlinge und asiatische Sorten wie Mu-Err, Shiitake und Enoki bereichern den Speiseplan mit ihren einzigartigen Umami-Aromen und herzhafter Textur.

Kleine Pilzkunde

Pilze sind weder Tiere noch Pflanzen, sondern bilden in der Biologie ein eigenes Reich. Es gibt zehntausende Arten, in Mitteleuropa allein gibt es einige hunderte Speisepilze. Manche Pilze können kultiviert werden, andere sind allerdings nur saisonal erhältlich und müssen vorab erst im Wald und auf den Wiesen gesucht (und gefunden) werden. Früher waren Schwammerl ein Arme-Leute-Essen, heute genießen Gourmets weltweit die schmackhaften Schätze des Waldes.

Pilze in der Küche

Pilze sind ungemein vielseitig und können auf die verschiedensten Arten zubereitet werden. Sie schmecken gebraten und gegrillt, können gedünstet oder teilweise auch roh in Salaten genossen werden. Champignons oder Kräuterseitlinge sind unverzichtbar für sommerliches Grillgemüse, wo sie mit Classic BBQ Gewürzsalz und Gremolata mariniert auf den Rost geworfen und mit würzigen Dips serviert werden.

Die dottergelben Eierschwammerl passen mit ihren pfeffrigen Noten hervorragend in die Eierspeise, ins Risotto, ins Gulasch und natürlich in die beliebte Schwammerlsauce.

Der edle Steinpilz eignet sich dank seiner festen Textur besonders gut zum Braten, er lässt sich aber auch einfrieren und trocknen, um damit auch außerhalb der Saison für das intensiv-nussige Pilzaroma in der Küche zu sorgen.

Pilze als Veggie-Trend

Es muss nicht immer Fleisch sein, Pilze sind auch eine ausgezeichnete Proteinquelle für vegetarische und vegane Gerichte und können Fleisch in vielen Rezepten ersetzen. Probieren Sie unbedingt unser Austernpilz-Schawarma mit Falafel, Hummus und Taboulé. Der Klassiker aus der Levante-Küche überzeugt in seiner Veggie-Variante mit herzhaften BBQ-Aromen, kombiniert mit der reichen Gewürzwelt des Orients. Eine wahre Umami-Bombe sind Shiitake Pilze, mit ihrem erdig-kräftigen Geschmack und ihrer fleischigen Konsistenz werden sie in der asiatischen Kochkunst gerne in Suppen, Wok- und Nudelgerichten verwendet. Sie verleihen Speisen wie Gemüse-Ramen mit Udon-Nudeln eine herzhaft-würzige Komponente.

Best Friends: Gewürze, Kräuter und Pilze

Da Pilze auch besonders gut Aromen absorbieren können und damit noch mehr Geschmack ins Essen bringen, dürfen sie ruhig kräftig gewürzt und mit Kräutern verfeinert werden. Thymian, Petersilie und Schnittlauch verleihen Pilzgerichten eine frische Note, WIBERG Italia Style bringt Knoblauch- und Chiliaromen an die Schwammerl und das BIO Ursalz – kräftig grün inspiriert bildet gemeinsam mit Steinpilzen, Champignons und Co. ein echtes Dreamteam.